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Losung des TagesAlle Pfade des HERRN sind Gnade und Wahrheit f�r die, welche seinen Bund und seine Zeugnisse bewahren.
Psalm 25,10 Wenn es Gott gibt, ist klar, dass jeder Mensch sich eines Tages vor ihm verantworten muss. So steht es in der Bibel. Die Frage ist: Sprechen Vernunft und Fakten f�r die Existenz Gottes?Hidden gems
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Astrologie: die L�gen der Sterneng�tter
F�r Astrologen war 2007
wieder ein schwarzes Jahr - wie
schon all die Jahre vorher auch.
Ihre Vorhersagen anhand von
Sternen-Anordnungen waren
entweder so schwammig formuliert,
dass man sie nicht
nachpr�fen kann, oder sie waren
falsch. Zu diesem Ergebnis
kommt die Gesellschaft zur wissenschaftlichen
Untersuchung
der Parawissenschaften (GWUP)
in Ro�dorf bei Darmstadt. In der
GWUP sind 800 Wissenschaftler
und wissenschaftlich Interessierte
zusammengeschlossen, die
sich mit okkulten Ph�nomenen und ihrer - m�glichst
wissenschaftlichen � Aufkl�rung besch�ftigen.
Mag die GWUP soviel aufkl�ren, wie sie will, derzeit f�llen die Astro-Vorhersagen f�r 2008 wieder viele Seiten in Zeitungen und Zeitschriften. Doch schon beim fl�chtigen Durchschauen mehrerer astrologischer Jahres- Prognosen m�sste dem aufmerksamen Beobachter auffallen: Hier kann doch etwas nicht stimmen! Da pr�sentiert die esoterische Fachzeitschrift Visionen in ihrer Dezember-Ausgabe eine Astro-Vorschau f�r 2008, bei der den Ende Januar und im Februar Geborenen (noch astrologischer Deutung den �Wasserm�nnern") Schwierigkeiten beim Kennenlernen von neuen Menschen angek�ndigt werden. Dies sieht die noble Frauenzeitschrift ELLE in ihrer Januar-Ausgabe 2008 v�llig anders. In Bezug auf neue Freundschaften und einen gro�en Bekanntenkreis werde 2008 ein positives ,,Superjahr". Allerdings hat �Visionen" seine Astro-Vorhersagen von zwei deutschen Astrologinnen aufgrund der monatlichen Sternen-Anordnungen machen lassen. �ELLE" bem�hte dagegen einen tibetanischen Astrologen. lm Unterschied zu den europ�ischen Astrologen beurteilen die tibetanischen und indischen Sternendeuter nicht die Gestirne-Stellungen des Geburtsmonats, sondern des Geburtsjahres. Und so kommen durch diese verschiedenen Ans�tze f�r einen 1954 geborenen ,,Wassermann" v�llig unterschiedliche Voraussagen zustande. Diese Stellung wird Wer die Astrologie einmal n�her hinterfragt, wird schnell auf ein Labyrinth von Ungereimtheiten und Widerspr�chen sto�en. In ihrem Buch �Wei�t Du, wie die Sterne stehen? - Astrologie erlebt und hinterfragt" haben der Buchautor und ehemalige Hobby-Astrologe Martin Doering und die fr�here Profi-Astrologin Sabine von der Wense den Astro-Mumpitz einmal aufgearbeitet. Das Berechnen von pers�nlichen Horoskopen beruht auf der schematischen Dorstellung der Anordnung der Gestirne zu einem bestimmten Zeitpunkt. als Grundlage f�r die Schicksalsdeutung genommen. Da stellt sich als Erstes eine ganz einfache Frage: Welche der etwa 100 Milliarden bekannten Sterne sind f�r dass Leben eines Menschen nun von Bedeutung und welche nicht? Von Belang k�nnen eigentlich nur die 7.000 Sterne sein, die mit blo�em Auge zu erkennen sind - 3.500 auf der Nordhalbkugel der Erde, 3.500 auf der S�dhalbkugel der Erde. Die Astrologie greift nun aus diesen 7.000 Sternen willk�rlich 150 Fixsterne heraus und benennt aus ihren Stellungen am Himmel bestimmte Abbilder: Widder, Stier, L�we, Krebs, Jungfrau etc. Es sind die sogenannten Tierkreiszeichen. Davon gibt es zw�lf f�r die zw�lf Monate im Jahr. Die bis heute g�ltige Auswahl von Sternen und ihre Anordnung zu Tierkreiszeichen traf der griechische Philosoph Claudius Ptolem�us um 100 noch Christus. Dabei wurden Sterne v�llig willk�rlich miteinander verbunden, je nachdem, wie sie damals von der Erde aus betrachtet wurden und man darin Tiergestalten der griechischen Mythologie zu erkennen glaubte. Doch worum waren es gerade diese I50 Fixsterne, die kombiniert wurden? Worum sollen nur sie Wirkungen auf den Menschen hoben und Milliarden andere nicht? Als Ptolem�us die Tierkreiszeichen zusammenstellte, sah er Licht von Sternen, das bereits Jahre unterwegs war. Er sah nicht die Sternenk�rper on sich, sondern nur ihr gesendetes Licht! Ein Lichtjahr entspricht der Entfernung von knapp 9,5 Billionen Kilometern. Das hei�t: Der Stern, dessen Licht nach Jahren von der Erde ersp�ht werden kann, steht bei der aktuellen Wahrnehmung l�ngst woanders oder existiert schon gar nicht mehr. Somit ist die Astrologie als Deutung von Sternenstellungen genau genommen eine Sternendeuterei ohne Sterne. Die Astrologie hot eine lange Geschichte, und sie begann etwa im 3. Jahrtausend vor Christus bei den Sumerern, Assyrern und Babyloniern. Damals verehrte man die Sterne als G�tter. In gefundenen Keilschrift- Tafeln finden sich deshalb dieselben Zeichen f�r Sterne und Gottheiten. Vom Ursprung her ist die Astrologie somit eine Religion - und das eigentlich bis heute. Schon die Namen der Sterne - z. B. Merkur, Mars, Jupiter etc. - dokumentieren bis zum heutigen Tag den antiken Vielg�tterglauben. Die Bibelschreiber bezeugten schon vor 3.000 Jahren, dass alle Planeten und Sterne keine G�tter, sondern Gottes Werk sind. Wer also sein Leben an Sternen ausrichtet, wer glaubt, sie bes��en schicksalsbestimmende Kr�fte, betreibt laut Bibel G�tzendienst. Deshalb verurteilt die Bibel die Astrologie auf der ganzen Linie (2. B. in 5. Mose 17,2-5; Jesaja 47,13-14 oder R�mer 1,21-25). In der Bibel werden G�tzen als "nichtig" beschrieben, "sie n�tzen nicht und k�nnen nicht erretten, weil sie nichtig sind" (1. Sam.12,21). Die Astrologie mit ihren zahllosen Widerspr�chen ist somit eines der besten Beispiele f�r einen Glauben an "nichtige" G�tzen - absolut wert- und wirkungslos f�r die Realit�t. Dennoch kann der Sternenglaube zu starken Abh�ngigkeiten f�hren, weil sich antig�ttliche M�chte der Astrologie bedienen, um dadurch den Aberglauben schmackhaft zu machen - so, wie es bei den Babyloniern schon vor 5000 Jahren war. Diesen Zusammenhang durchlebte auch der Kirchenvater Augustinus, der lange Zeit selbst den "Schriften der Horoskopsteller ergeben gewesen" war. Er schreibt: "Das Enth�llen der Zukunft muss wahre, christliche Fr�mmigkeit durchaus verwerfen und verdammen ... Ich habe mich von den tr�gerischen Weissagungen und gottlosen Wahnvorstellungen der Astrologen losgesagt. F�r diese Erkenntnis, mein Gott, will ich Dich aus innerstem Herzen preisen!" topic |
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