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Blutbad im Ruhrgebiet verhindertWie Jesus Christus Herzen umwandelt
Anl�sslich der �Missions- und Gemeindetage 2007� der Mission f�r S�d-Ost-Europa (MSOE) im Mai in Siegen berichtete deren Sinti-Missionar Rudi Pieper �ber eine kleine Erweckung unter Sinti und Roma in Deutschland. So habe man im letzten Jahr in Ostfriesland evangelisiert, und es sei zu zahlreichen Bekehrungen gekommen. Pieper: �Die Schlange vor dem Seelsorgezelt riss bis in die fr�hen Morgenstunden nicht ab.� Wie Pieper gegen�ber TOPIC erkl�rte, spreche Jesus Christus gerade die Sinti und Roma, die man fr�her als Zigeuner bezeichnete, zur Zeit besonders stark an. So erfahre er von zahlreichen Bekehrungen auch in Russland und Rum�nien. Dort entst�nden eigene Sinti-Gemeinden, die bis zu 500 Gottesdienstbesucher z�hlen. Wie sich eine solche Ver�nderung durch eine Bekehrung zu Jesus Christus unter den Sinti und Roma auswirkt, schilderte_Pieper am Beispiel zweier verfeindeter Sinti-Sippen in Deutschland. Zwei Frauen von zwei unterschiedlichen Sippen seien so sehr in Streit geraten, dass die eine der anderen mit einem Messer das Gesicht zerschniff. Ein solcher Vorfall fordere unter den Sinti Blutrache, so Pieper. Um diese auszutragen, trafen sich jeweils 150 M�nner der beiden verfeindeten Sippen im Ruhrgebiet, um dort � bewaffnet mit Messern, Schlagringen und anderen Waffen � aufeinander loszugehen. Pieper: �Oft bleiben nach einem solchen Kampf einige Tote �brig.� Das Besondere an dieser Auseinandersetzung war allerdings, dass in einer der beiden Sippen kurz vor dem Blufrache-Duell etliche Sinti zum Glauben an Jesus Christus gefunden hatten, u. a. der m�chtige Alteste der Sippe, der bei den Sinti �Rechtssprecher� genannt wird. Mit gro�er Not fuhren die neuen Christen ins Ruhrgebiet, weil sie einerseits wussten, dass sie als Christen die Blutrache eigentlich nicht ausf�hren durften, andrerseits das eherne Sippengesetz dies forderte. Als dann die beiden Gruppen sich gegen�berstanden, legte der eine Rechtssprecher seine Waffen nieder und ging mit der zum Frieden ausgestreckten Hand auf den anderen Rechtssprecher und Anf�hrer zu und sagte: �Wir sind jetzt Gotteskinder, wir k�nnen das nicht mehr tun!� Das Unglaubliche geschah: Auch der andere verfeindete Rechtssprecher streckte die Hand aus und sagte: �Dann wollen wir es auch nicht!� Dieser f�r Sinti-Verh�ltnisse unfassbare Vorgang hafte ein sofortiges Nachspiel. Die T�terin, wegen der es zum Kampf kommen sollte, fiel vor den beiden M�nnergruppen auf die Knie und �bergab ihr Leben Jesus Christus. Pieper: �Sinti sind sehr spontan. Wenn sie etwas erkannt haben, handeln sie sofort. Und sie hatte gesehen und erkannt, dass dieser Jesus Herzen wirklich ver�ndern kann.� Topic |
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