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Losung des Tages

Denn wen der Herr lieb hat, den z�chtigt er, und er schl�gt jeden Sohn, den er annimmt.�
Hebr�er 12,6
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Erstes katholisch-islamisches Forum in Rom

Unter gro�em �ffentlichem und politischem Interesse fand vom 4.-6. November 2008 in Rom das erste katholisch-islamische Forum zur Vertiefung des interreligi�sen Dialogs statt. Je 29 Vertreter beider Religionen trafen sich in der P�pstlichen Universit�t Gregoriana.

Papst Benedikt zufolgte bildeten die gemeinsamen humanstischen Ziele der Menschenrechte, Menschenw�rde und Gleichheit von Mann und Frau die „Basis f�r eine br�derlichere Welt“. In einer Ansprache rief er zum gemeinsamen Einsatz f�r die Menschenrechte und gegen Gewalt, Armut und Ungerechtigkeit auf. Der Papst appellierte: „Lassen Sie uns zusammenarbeiten bei der Erziehung aller Menschen, vor allem der Jugendlichen, um eine gemeinsame Zukunft zu bauen.“

Kardinal Jean-Louis Tauran, Pr�sident des P�pstlichen Dialogrates, sagte, man wolle „gemeinsam erreichen, dass diese Welt kein Dschungel ist, sondern eine Familie. Sowohl Moslems wie Christen erkl�ren, dass Gott einen Plan mit der ganzen Menschheit hat, der darin besteht, uns alle zu einer geeinten Familie zu machen.“

Die 15 Punkte der Schlusserkl�rung betonen, Katholiken und Muslime m�ssten jede Unterdr�ckung, aggressive Gewalt und Terrorismus zur�ckweisen. In Sachen Religionsfreiheit gab es zun�chst erhebliche Bedenken von islamischer Seite. Diese Bedenken wurden jedoch durch den Gro�mufti von Sarajewo, Mustafa Ceric, ausger�umt, indem er argumentierte, die Schlusserkl�rung zur Religionsfreiheit entspreche der UNO-Menschenrechtserkl�rung, die auch von vielen islamischen Regierungen unterzeichnet worden sei.

Jetzt soll ein st�ndiges Katholisch-Muslimisches Komitee eingerichtet werden, das aktuelle Streitfragen pr�fen und ein zweites Treffen dieser Art vorbereiten soll. Dieses solle in zwei Jahren in einem mehrheitlich muslimischen Land stattfinden. (Quelle: Radio Vatikan, Newsletter vom 4. bis 8. 11.2008)

Derweil wurde der Pr�sident des p�pstlichen Dialograts, der oben zitierte Jean-Louis Tauran, von einem zum Katholizismus konvertierten Ex-Muslim kritisiert: Der Ex-Muslim Magdi Cristiano Allam, der zu Ostern 2008 vom Papst getauft worden war, warf der r�mischen Kirche Schw�che, Leichtgl�ubigkeit und Nachgiebigkeit gegen�ber dem Islam vor. In einem offenen Brief an Papst Benedikt XVI. kritisierte er Tauran, weil er den Islam als in Wahrheit friedliche Religion ans�he, von der es einige Abweichler g�be. Allam schrieb, „Die Wahrheit ist genau das Gegenteil“ und „Islam und Christentum sind v�llig gegens�tzlich“, den der Koran „legitimiere eine Ideologie und eine Praxis von Hass, Gewalt und Tod“. (Quelle: idea Newsletter).

Die Vorgeschichte des islamisch-katholischen Forum geht auf den Skandal um die „Regensburger Rede“ des Papstes im September 2006 zur�ck. Durch diese Rede hatten sich Muslime provoziert gef�hlt, daraufhin antworteten 38 Islamf�hrer dem Papst in einem „offenen Brief“, worin sie zu „intellektuellem Austausch und gegenseitigem Verst�ndnis“ anregten. Der Papst griff diese Anregung auf, Ergebnis ist das aktuelle Forum.

Auch f�hrende Evangelikale hatten sich durch den „offenen Brief“ der Islamf�hrer angesprochen gef�hlt und in einem breit ver�ffentlichten Antwortschreiben erstaunliche Zugest�ndnisse an den Islam gemacht.

Wenn nun eine katholisch-islamische Verbr�derung entsteht, werden die Evangelikalen dann ignoriert oder darin integriert? Oder werden sie dem Evangelium treu bleiben und statt einer babylonischen Weltverbr�derung das ewige Heil allein durch Christus bezeugen?

betanien

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