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Losung des Tages

So gingen Mose und Aaron zum Pharao und sprachen zu ihm: So spricht der HERR, der Gott der Hebr�er: Wie lange willst du dich noch weigern, dich vor mir zu dem�tigen? La� mein Volk ziehen, damit es mir dient!
2.Mose 10,3

Predigt des Tages

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Jedes Leben ist wertvoll!

Zur Diskussion �ber Abtreibung und pr�natale Diagnostik

Abtreibung ist weltweit die h�ufigste Todesursache. Es wird pro Jahr die unglaubliche Anzahl von ca. 43 Millionen ungeborenen Kindern get�tet. Das entspricht Jahr f�r Jahr einem ganzen Volk! Im Mutterleib werden mehr als doppelt so viele Menschen vors�tzlich get�tet, wie an Hunger und Armut sterben, an Ebola und Aids, durch Naturkatastrophen, Terroranschl�ge und Unf�lle – alle zusammengenommen!

1. Gottes Gebot: „Du sollst nicht t�ten!“

In den Zehn Geboten gebietet Gott in 2. Mose 20,13 und 5. Mose 5,17: „Du sollst nicht t�ten!“ Das scheint erst einmal eindeutig. Doch was ist hier eigentlich gemeint? Im Hebr�ischen gibt es verschiedene Worte f�r das T�ten:
• Morden
• T�ten im Krieg (z. B. 2. Sam. 1,19)
• Ausf�hren eines Todesurteils (vgl. 2. Mose 21,12.15–17) usw.

Das ist ganz �hnlich wie im Deutschen, wo wir z. B. unterscheiden zwischen Mord (vors�tzlich), Totschlag (unabsichtlich), lynchen, erschie�en, (im Krieg) fallen, hinrichten, (ein Tier) schlachten usw. In 2. Mose 20,13 steht genau genommen: „Du sollst niemand ermorden“, „niemanden ungesetzlich t�ten“. Was geh�rt nun nach der Heiligen Schrift alles zum „Morden“ oder „einen Mord begehen“? Das sechste Gebot bezieht sich auf Mord, Abtreibung, aktive Sterbehilfe und Selbstmord. Nicht dazu geh�rt: Tiere zu t�ten oder zu schlachten, jemanden (beim Ausf�hren der Todesstrafe) hinrichten (1. Mose 9,5–6); die Selbstverteidigung des Einzelnen (Not wehr, 2. Mose 22,1–2), oder das T�ten im Krieg (Verteidigung des Landes, R�m. 13,4). Gott hat nirgends einer Instanz das Recht verliehen, ungeborene, unschuldige Kinder zu t�ten. Gott will den Menschen sch�tzen, und zwar jeden Menschen, auch den jungen Menschen im Mutterleib! Bei der Frage nach der Abtreibung ist es wichtig, zu kl�ren:

2. Wann beginnt das menschliche Leben?

Man k�nnte auch fragen: Wann erh�lt der Mensch seinen Geist bzw. seine Seele? Die Bibel zeigt uns, dass die menschliche Rasse in Adam geschaffen wurde und sich nun nicht mehr durch fortw�hren de Sch�pfung, sondern durch nat�rliche Fortpflanzung vermehrt. Dies betrifft Leib und Geist. Wir lesen in 1. Mose 5,1–3: „An dem Tag, als Gott Adam schuf, machte er ihn Gott �hnlich … Und Adam lebte 130 Jahre und zeugte einen Sohn, ihm �hnlich …“ Aus der Parallelit�t der unterstrichenen Begriffe erkennt man: Durch die Zeugung wird der Mensch zum kompletten Men schen mit Leib und Geist. Der Geist kommt nicht erst irgendwann w�hrend der Schwanger schaft von au�en hinzu. Gott hat dem Menschen die F�higkeit gegeben, einen neuen Menschen mit K�rper und Geist zu zeugen. Die medizinische Forschung zeigt, dass der Mensch schon mit der Verschmelzung von Eizelle und Samenzelle (Zygote) eindeutig ein Individuum ist, ein unverwechselbar einmaliger Mensch.

Wir wollen hier ganz kurz die Stadien der menschlichen Entwicklung skizzieren:

1. Sperma und Eizelle
2. Zygote: Vereinigung von Sperma und Eizelle: vier- bis sechst�gige Reise durch den Eileiter.
3. Embryo: Die Zygote ist in der Geb�rmutter eingepflanzt.
4. F�tus: Der Embryo hat alle k�rperli chen menschlichen Eigenschaften nach ca. acht Wochen entwickelt.
5. S�ugling: Auch nach der Geburt ist er total abh�ngig.
6. Kind
7. Jugendlicher
8. Erwachsener

Die Diskussionen heute gehen nicht mehr in erster Linie darum, ab wann der Mensch Mensch ist, sondern es geht h�ufiger um den Wert der verschiedenen Lebensfor men. Es ist die Frage, ob man von der Unantastbarkeit allen menschlichen Lebens ausgeht (wie die Bibel) oder ob man eine soziale Ethik annimmt, wo manches menschliche Leben wertgesch�tzt wird und anderes nicht. Doch wer entscheidet dar�ber, was lebenswert ist und was nicht? Hier hat Adolf Hitler ganz anders entschieden, als es z. B. Friedrich von Bodelschwingh tat, der die Behinderten in der Anstalt Bethel sch�tzte. Oft wird auch gefragt, ab wann der Mensch eine Pers�nlichkeit ist. In Psalm 139,13.16 lesen wir, dass Gott den Psalmisten bereits im Mutterleib als Person sah, „als er noch unentwickelt war“. Gott berief und heiligte einzelne Propheten und Gottesm�nner bereits im Mutterleib, z. B. Jeremia (Jer. 1,5), oder Simson. Dessen Mutter bekam f�r die Schwangerschaft den Befehl, wie ein Nasir�er auf manches zu verzichten (Ri. 13,5–7): „Trinke weder Wein noch Rausch trank und iss nichts Unreines; denn ein Nasir�er Gottes soll der Junge sein vom Mutterleib an.“ Johannes der T�ufer wurde schon im Mutterleib mit dem Heiligen Geist erf�llt. Das konnte auch seine Mutter bemerken. Als sie im sechsten Monat der Schwan gerschaft von Maria Besuch bekam, h�pfte das Kind (Johannes) vor Freude in ihrem Leib. Durch den Heiligen Geist erkannte es �bernat�rlich, dass im Leib der Maria bereits der Herr Jesus empfangen und anwesend war (Luk. 1,15.41–44).

3. Gott sch�tzt das ungeborene Leben genauso wie das geborene

Hierzu finden wir in 2. Mose 21,22–25 einen erstaunlich deutlichen Beleg: „Wenn M�nner sich streiten und eine schwangere Frau sto�en, so dass [Fall 1]: eine Fr�hgeburt eintritt (w�rtl. dass die Kinder herauskommen), sonst aber kein Schaden entsteht, so muss [dem Schuldi gen] eine Geldstrafe auferlegt werden, wie sie der Ehemann der Frau festsetzt; und er soll sie auf richterliche Entscheidung hin geben. [Fall 2]: Falls aber ein Schaden entsteht, so sollst du geben: Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fu� um Fu�, Brandmal um Brand mal, Wunde um Wunde, Beule um Beule.“ Hierzu gibt es zwei verschiedene Ausle gungen, und zwar je nach �bersetzung, ob

• die Kinder der Frau abgehen, d. h., eine Fehlgeburt tritt ein und das Kind stirbt (so �bersetzt z. B. die Elberfelder �bersetzung), oder
• die Kinder herauskommen, d. h. es findet eine lebensf�hige Fr�hgeburt statt – so �ber setzt z. B. Schlachter 2000.

Die genaue Betrachtung der hebr�ischen Begriffe hilft hier zum klaren Verst�ndnis: Der Begriff „Kind“ (hebr. yeled) bezieht sich immer auf ein bereits geborenes Kind, nie auf ein Kind im Mutterleib. Das bedeutet im [Fall 1]: Ein lebensf�higes Kind wird geboren (Fr�hgeburt). Der Begriff „herauskommen“ (hebr. yatza) beschreibt immer die normale Geburt, nicht den Tod eines Kindes oder eine Fehlgeburt. Das Wort „Schaden“ (hebr. ason) bezieht sich offensichtlich auf Mutter und Kind. So erkl�rt John D. Hannah ganz richtig: „Wenn eine schwangere Frau ihr Kind infolge eines Sto�es vorzeitig zur Welt brachte, aber beide sonst unverletzt blieben, so sollte der schuldige Teil die Ent sch�digung bezahlen, die der Ehemann der Frau und das Gericht festlegten. Aber wenn bei der schwangeren Frau oder ihrem Kind eine Verletzung entstanden war, dann sollte der Angreifer im Verh�ltnis zur Art der Verletzung bestraft werden. W�hrend der unbeabsichtigte Totschlag normalerweise kein Kapitalverbrechen war …, so ist er es hier eindeutig. Der ungeborene F�tus wird in dieser Passage als menschliches Wesen so wie seine Mutter betrachtet; die so herbeigef�hrte Fehlgeburt eines F�tusses wurde als Mord betrachtet.“ Oft wird f�r Abtreibung mit Opfern von Vergewaltigungen argumentiert. Allerdings betrifft dies nur einen verschwindend geringen Anteil. Erlittenes Unrecht gibt uns jedoch nicht die Erlaubnis, anderen – in diesem Fall dem ungeborenen Kind – ebenfalls Unrecht zu tun. Eine Ausnahme gibt es nur bei einem Wertekonflikt: Es geht um die Problematik, wenn das Leben der Mutter durch die Schwangerschaft auf dem Spiel steht. Das ist z. B. bei einer Eileiterschwangerschaft (Schwangerschaft au�erhalb der Geb�r mutter) gegeben. Sie ist lebensbedrohlich f�r die Mutter und somit gleichzeitig auch f�r das Kind. Nach derzeitigem medizini schem Wissensstand ist es in so einem Fall nicht m�glich, das Leben des Embryos zu retten. Durch einen Eingriff kann das Leben der Mutter erhalten werden.

4. Folgerungen f�r uns

a) Abtreibende Wirkung mancher Verh�tungsmethoden Darunter fallen diejenigen Mittel, die darauf zielen, die Einnistung eines bereits befruchteten Eis (Zygote) zu verhindern (Nidationshemmung). Leider wird in der Medizin nicht von abtreibender Wirkung gesprochen, weil hier in der Regel von Abtreibung erst gesprochen wird, wenn der neue, kleine Mensch sich bereits in der Geb�rmutter eingenistet hat. Nidationshemmende Wirkung haben unter anderem Spirale, Hormonspirale (oder Intra- Uterin-System), Pille, Micropille und die Pille danach.

b) Pr�natale (vorgeburtliche) Diagnostik Fr�her war es selbstverst�ndlich, dass bei der Feststellung einer Schwangerschaft der Arzt der Mutter gratulierte. Heute dagegen wird oft die Frage gestellt, ob die Mutter das Kind �berhaupt will. Ein Beispiel: Als eine unverheiratete Frau ungeplant schwanger wurde, wurde ihr bei der Best�tigung der Schwangerschaft beim Frauenarzt gleich ein Infozettel und eine Visitenkarte gege ben: Dorthin k�nne sie sich wenden, wenn sie das Kind abtreiben lassen wolle. Sie musste sich regelrecht gegen die Annahme dieses Visitenk�rtchens „wehren“. Ebenfalls wird mit Nachdruck zur vorgeburtlichen Diagnostik geraten, damit eine genetisch bedingte Behinderung oder sonstige gesundheitliche Risiken beim Kind festgestellt werden k�nnen. Gerade bei Risikoschwangerschaften (z. B. wegen des Alters der Mutter) ist der Arzt in Deutsch land sogar dazu verpflichtet, hier�ber ausf�hrlich zu beraten. Mit neuen Bluttests (NIPT) ist das risiko�rmer und fr�her m�g lich als bei einer Fruchtwasserunter suchung. Zudem sind die Ergebnisse genauer. Es wird inzwischen als v�llig selbstverst�ndlich angesehen, dass bei einer gewis sen Wahrscheinlichkeit auf eine Behinde rung das Kind abgetrieben wird. So musste eine Frau, bei der so etwas diagnostiziert wurde, bei einigen weiteren Untersuchun gen immer wieder unterschreiben, dass sie weitere Pr�natal-Untersuchungen ablehnt. Gott hat ein Wunder getan, und das Kind kam v�llig gesund zur Welt. Es ist inzwischen m�glich, im Voraus vieles �ber das Kind zu erfahren. Was aber k�nnen werdende Eltern mit solchen Diagnosen auf einen auff�lligen Befund anfangen? Eine Heilung von genetischen Behinderungen ist bis heute nicht m�glich. So treiben inzwischen in Deutschland nach einer Down- Syndrom-Diagnose 90% der Frauen ihr Kind ab. Und das wird von �rzten, Angeh�rigen und der Gesellschaft nicht nur akzeptiert, sondern zunehmend nahegelegt. Aus medizinischer Sicht ist eine Genana lyse nicht notwendig. Viel besser ist es, schon im Vorfeld das Kind bewusst aus Gottes Hand anzunehmen. Das erfordert Glaubensmut. Einer Frau mit einer famili�ren, genetischen Belastung wurde nahegelegt, die Organe des Kindes genauer untersuchen zu lassen. Nach dem Hinweis, dass eine Abtreibung f�r sie auf keinen Fall infrage komme, meinte die �rztin, dass sie sich dann den Termin auch sparen k�nne. Was die Mutter dann auch tat. Nach der Geburt stellte sich heraus, dass das Kind v�llig gesund war. Wie wohltuend ist es, wenn in der Gemeinde f�r werdende Eltern und ihre ungeborenen Kinder gebetet wird. Gott erh�rt gern.

c) Wenn eine Frau abgetrieben hat Wie schnell k�nnen Frauen in Notlagen kommen, mit denen sie nicht gerechnet hatten. Dennoch ist Abtreibung keine L�sung. Manche Frauen haben danach noch jahrzehntelang Gewissensbisse (Spr. 28,17), andere verdr�ngen sie. Hier braucht es Feingef�hl im Gespr�ch. Auch mit solchen, die „ungewollt“ schwanger geworden sind. Auch f�r eine Frau, die abgetrieben hat, gibt es Vergebung von unserem barmher zigen Gott (und ebenso f�r M�nner, falls sie einer solchen Abtreibung zugestimmt haben). Wir m�ssen ihm nur alles aufrichtig bekennen. „Wenn eure S�nde auch blutrot ist, soll sie doch schneewei� werden“ (Jes. 1,18). Gott gab das vollwertige Leben seines eigenen Sohnes Jesus Christus am Kreuz hin, um uns S�nder zu retten, die wir dem drohenden, ewigen Gericht unterworfen waren. Jeder, auch der „unwerteste“ Mensch, ist vor Gott vollwertig Mensch. Jesus Christus macht aus S�ndern vor Gott Angenehme und Gerechte! Das gibt uns Wert! Jedem! So wollen wir allen das Evangelium weitersagen und uns auch f�r die Ungeborenen und M�tter in Not einsetzen!

EfA-Nachrichten 3/2015

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