Losung des Tages
So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Bessert euren Wandel und eure Taten, so will ich euch an diesem Ort wohnen lassen! Jeremia 7,3
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Fl�chtlinge �berall!
Das Wort „Fl�chtlinge“ st�rmt durch die Presse, das Internet, das Bildungswesen und alle Haushalte. Verschiedene Emotionen sind mit dem Wort verbunden, beginnend von Zorn �ber die explosionsartig zunehmende Kriminalit�t samt Vergewaltigungen, Anp�belungen und Diebst�hlen �ber �ngste vor dem Zusammenbruch des Sozialsystems, Terrorismus und zuk�nftiger Christenverfolgung bis hin zu freudigem Vorw�rtsgehen, weil Mission vom Evangelium unerreichter V�lker jetzt vor der eigenen T�r m�glich wird. Was ist die richtige Haltung? Was sagt die Bibel dazu? Was sollen wir tun?
Schritt 1: Geh ins Gebet und wirf deine Sorgen auf den HERRN!
Die Bibel ermutigt uns, unser Leben ganz in Gottes Hand zu legen und alle unsere Sorgen auf den HERRN zu werfen: So dem�tigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit Er euch erh�he zu Seiner Zeit. Alle eure Sorge werft auf Ihn; denn Er sorgt f�r euch. (1 Petr. 5, 6-7) Gott ist der Allm�chtige. Rede ganz offen mit Ihm �ber alle deine �ngste. In Seiner Hand und unter dem Schatten Seiner Fl�gel ist sichere Zuflucht. Wirf die Lasten von dir. Wir brauchen uns nicht �ngstlich zu sorgen. Sorge im Herzen bedr�ckt den Menschen; aber ein freundliches Wort erfreut ihn. (Spr. 12,25) St�rke dich in deinem Gott durch Seine freundlichen Worte der Gnade in Jesus Christus!
Schritt 2: Gib dem HERRN und SEINEM Reich die erste Priorit�t in deinem Leben!
Der Herr Jesus hat das immer wieder betont: Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater wei�, dass ihr all dessen bed�rft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. (Matth�us 6, 31-33)
Schritt 3: Verstehe die neue Zeit!
3.1. Hintergrund der Fl�chtlingsstr�me
Wenn man das prophetische Wort in seinen Zusammenh�ngen liest, findet man schnell heutige Erf�llungen und Analogien. Wir leben in einer Zeit sich periodisch steigernder Geburtswehen, bis der HERR Jesus wiederkommt, um Sein Reich zur Ehre Gottes des Vaters aufzurichten. Eine neue Wehe hat begonnen.
Matth�us 24: 1 Und Jesus ging aus dem Tempel fort und Seine J�nger traten zu ihm und zeigten Ihm die Geb�ude des Tempels. 2 Er aber sprach zu ihnen: Seht ihr nicht das alles? Wahrlich, Ich sage euch: Es wird hier nicht ein Stein auf dem andern bleiben, der nicht zerbrochen werde. – Der Anfang der Wehen lag 70 n. Chr. bei der Zerst�rung des Tempels in Jerusalem. Die aktuelle Wehe wurde mit dem Zusammenbruch der Doppelt�rme des World Trade Centers in New York am 11.09.2001 eingeleitet. Sie standen symbolisch als Tempel f�r das internationale, von mehreren Machtzentren geleitete Geld-Mammon-Handels-System des 20. Jahrhunderts. Das muslimische Netzwerk Al-Kaida wird offiziell als Verursacher des Terror-Aktes angegeben. Al-Kaida wurde durch die USA/ CIA in Afghanistan geschaffen und finanziert, um Ziele der US-Regierung durchzusetzen. Seitdem ist es regelm��ig der Grund f�r milit�risches Eingreifen der USA oder wird infolge von US-Kriegen stark. Die Zusammenh�nge des Terroraktes in New York bleiben mit vielen offenen Fragen und Widerspr�chen im Nebel. Nicht ein Stein blieb auf dem anderen. Ersetzt wurden die beiden T�rme durch das Eine-Welt Trade Center mit nur noch einem gigantischen Turm, der am 03.11.2014 seinen Gesch�ftsbetrieb aufnahm. Der neue Mammon-Tempel zeigt: Angestrebt ist im 21. Jahrhundert nur eine einzige F�hrungsmacht �ber die gesamte Welt. Mit Bezug auf den terroristischen Akt wurden Gesetze geschaffen, die weltweite Kontrolle, weltweite Kriege und weitere B�ndelung der Macht erm�glichen hin zu einer Neuen Weltordnung (NWO). Am Ende soll die ganze Welt von einem Machtzentrum aus regiert werden.
- 3 Und als er auf dem �lberg sa�, traten Seine J�nger zu Ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein f�r Dein Kommen und f�r das Ende der Welt? 4 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verf�hre. 5 Denn es werden viele kommen unter Meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verf�hren. – „Christus“ bedeutet inhaltlich „gesalbter Retter-K�nig, der das Friedensreich bringt“. (2 Sam 7, 8-17; Jer 23,5; Psalm 2; Dan 7,27) Mit diesem Anspruch werden viele im Namen, also im angema�ten Auftrag des HERRN Jesus Christus kommen und viele verf�hren. Unter den entsprechend ihrer Staatsverfassung auf Gott bezogenen, insofern im Namen des HERRN Jesus auftretenden Staatsoberh�uptern, die den Anspruch haben, der Welt den Frieden zu bringen, ragt heute Barack Obama hervor. Er erhielt 2009 im Jahr seines Amtsantritts den Friedensnobelpreis.
- 6 Ihr werdet h�ren von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muss so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. 7 Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein K�nigreich gegen das andere; und es werden Hungersn�te sein und Erdbeben hier und dort. 8 Das alles aber ist der Anfang der Wehen. Der Irak-Krieg wurde auf Betreiben der USA, basierend auf bewusstem Bel�gen der gesamten internationalen Staatengemeinschaft, bereits 2002 begonnen. Durch den Sturz Husseins konnte sich der IS auf dem Territorium des Iraks aus Ablegern von Al-Kaida entwickeln. Durch Obamas vorzeitigen Abzug der US-Truppen aus dem Irak, den er bereits am 27.02.09 ank�ndigte und am 19.08.10 abschloss, konnte der IS dann seine Terrorherrschaft errichten und ausbauen. Weiter zerst�rte der Libyenkrieg 2011, den Kritiker auch „Obama-Krieg“ nannten, eines der stabilsten und wohlhabendsten L�nder Nordafrikas und machte Al-Kaida auch hier zu einem Machtfaktor. Der islamische Terrorstaat IS als Kind Al-Kaidas breitete sich indessen vom Irak nach Syrien aus. Im Sommer 2014 begannen die USA dann Luftschl�ge in Syrien gegen den IS und andere Gruppen ohne Genehmigung der syrischen Regierung, die nach Sicht der USA abgesetzt werden sollte. Nur ein B�ndnis mit Russland konnte den Zusammenbruch Assads verhindern.
Auf einen Nenner gebracht wurden 3 stabile, dem Weg zur Eine-Welt-Ordnung nicht gehorsame Diktaturen (Irak, Libyen, Syrien) in von B�rgerkriegen zerrissene L�nder verwandelt, wodurch gro�fl�chig Chaos und islamistische Machtstrukturen entstanden. Das gesamte Geschehen l�ste weitere Unruhen, Hunger und vielschichtige Fl�chtlingsstr�me aus. �hnliches l�sst sich von Afghanistan und den Balkanl�ndern des ehemaligen Jugoslawiens sagen.
3.2. Ausweitung der Menschenstr�me und Leitung nach Europa
Wenn die Flucht kriegs- oder verfolgungsbedingt ist, w�re der normale Weg des Fl�chtlings, in einen angrenzenden Staat zu gehen, das Ende abzuwarten und
dann wieder in die Heimat zur�ckzukehren. Wir finden das z.B. bei der Flucht Marias und Josefs mit dem HERRN Jesus f�r eine vor�bergehende Zeit nach �gypten. Die US-geleitete Kriegspraxis schuf aber in Irak, Libyen und Syrien dauerhaft instabile L�nder ohne absehbare Aussicht auf Sicherheit. Die sehr nahen, reichen und gro�fl�chigen muslimischen Nachbarl�nder des Golfes nehmen bewusst keine Fl�chtlinge auf, um ihren extremen Reichtum zu bewahren, weiterhin aus Angst vor verschiedenen Konflikten, Terroristen und Kriminellen in den Menschenstr�men und wegen innermuslimischen religi�sen Spannungen. Au�erdem kann die weltweite Ausbreitung und Machtergreifung des Islams durch das Weiterleiten der Fl�chtlingsstr�me mit Bau von Moscheen in Europa besser unterst�tzt werden. Die normal bemittelten kleineren Grenz-Staaten wie Libanon oder Jordanien sehen sich mit dem Ausma� der Instabilit�t und der Menge der Menschen �berfordert und streben keine Integration der Massen an, obwohl sie religi�s-kulturell wesentlich gr��ere N�he als die europ�ischen Staaten haben.
Wenn Gebiete des IS im Irak zur�ckerobert werden, ist f�r �berlebende Terroristen der Weg nach Europa eine lohnende Alternative zur Weiterf�hrung des Dschihad und dem Entgehen schwerer Strafen. „Politisch korrekt“ sind sie aus deutscher Sicht in den Migrantenstr�men nicht vorhanden. P�sse f�r eine neue Identit�t stehen f�r Geld in beliebiger Menge zur Verf�gung, werden aber kaum ben�tigt, da es auch ohne geht. Die finanzielle UN-Unterst�tzung der kriegsnahen Fl�chtlingslager wurde trotz wesentlich geringerer Kosten als in Europa gek�rzt, so dass auch Mangel und Probleme in den grenznahen Fl�chtlingslagern die Menschen nach Europa dr�ngen. Der Anteil der tats�chlichen Kriegsfl�chtlinge ist im derzeitigen Chaos schwer bestimmbar, d�rfte aber etwa bei 30% der Gesamt-Migrantenstr�me liegen.
Woher kommen dann die anderen etwa 70%, f�r die der Begriff „Fl�chtling“ eigentlich nicht korrekt ist? Libyen stellte eine Pufferzone gegen viele arme afrikanische L�nder dar, die jetzt aufgehoben ist, so dass sich zahllose weitere Menschen auf den Weg in den „Goldenen Westen“ machen. Sie wollen in die m�glichst reichsten L�nder ziehen. Die Jugoslawienkriege samt NATO-Einsatz 1999 haben eine weitere Pufferzone geschw�cht. Heute wollen Tausende aus den Balkanstaaten nach Deutschland, anstatt ihre oftmals korrupten L�nder zu ver�ndern, zu st�rken und aufzubauen. Eine ganze kriminelle Fl�chtlingsindustrie der Werber, Schlepper und M�rchenerz�hler ist weltweit entstanden. Dubiose Milliard�re und Institutionen unterst�tzen das System.
Die Palette der L�gen unter den Migranten reicht von der Annahme, dass JEDER aufgenommen wird, bis dahin, dass jeder in Deutschland ein eigenes Haus bekommt. All das f�hrt mittelfristig zum endg�ltigen Ausbluten der Herkunftsl�nder. Deutsche Diskussionen der Art „wir k�nnen die Arbeitskr�fte gebrauchen“ sind zynisch, weil die prozentual wenigen Arbeitskr�fte mit h�herer Bildung, die wir tats�chlich wirtschaftlich brauchen, in ihren Herkunftsl�ndern brutal fehlen. Man �berlege sich, welchen Verlust f�r ein armes afrikanisches Land und seine Menschen oder auch f�r Syrien, den Irak und Balkanstaaten der Weggang jedes einzelnen niveauvoll ausgebildeten Mediziners, Ingenieurs oder Informatikers bedeutet.
Schritt 4: Erkenne absehbare Folgen!
Matth�us 24, 9-13: Dann werden sie euch der Bedr�ngnis preisgeben und euch t�ten. Und ihr werdet gehasst werden um Meines Namens willen von allen V�lkern. Dann werden viele abfallen und werden sich untereinander verraten und werden sich untereinander hassen. Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verf�hren. Und weil die Ungerechtigkeit �berhand nehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden. Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis f�r alle V�lker, und dann wird das Ende kommen. Es gibt in keinem muslimischen Land Glaubensfreiheit, sondern nach dem Weltverfolgungsindex reichlich Verfolgung und Diskriminierung von Andersgl�ubigen und Konvertiten. Das zeigt Gefahren f�r jedes Land mit christlich-j�dischen Kulturwurzeln bei zu hoher muslimischer Bev�lkerung. Die weit �berwiegende Zahl der Migranten aber sind Muslime. Das Thema ihrer Sichtweise und Verhalten gegen Frauen der europ�ischen Kulturen geht gerade durch die Presse. Fremde Wertesysteme, ungel�ste Konflikte der Herkunftsgebiete, Auseinandersetzungen zwischen Ethnien und religi�sen Gruppen werden nach Europa importiert. Derzeit steht jeder, der sich gegen �berm��ige Migrationspolitik wendet oder auf reale Probleme und Zusammenh�nge hinweist, in der Gefahr, als Rechter und Nazi abgestempelt zu werden. Viele Menschen empfinden eine zunehmende Meinungsdiktatur und eine Abnahme der Demokratie im Sinne von Mitbestimmung des Volkes.
Biblisch gesehen, kann jeder nur „nach dem Ma� seiner Kraft“ helfen. Selbst das st�rkste Auto mit dem kr�ftigsten Motor hat eine Belastungsobergrenze, wo die Achse bricht oder die Reifen platzen. Diese Grenze muss auch jeder Mensch, jede Familie und jedes Land kennen und einhalten, wenn es nicht Schaden nehmen will. Instabilit�t im eigenen Land f�hrt zu Chaos und Gewalt. Gewalt und Chaos f�hren zu Ausnahmegesetzen, der Einschr�nkung von Rechten wie der Versammlungsfreiheit und Unantastbarkeit der Wohnung hin zur undemokratischen B�ndelung von Macht, zu Kontrolle und Diktatur, sei sie durch die EU, vor�bergehend islamisch oder gleich wie die totalit�re Eine-Welt-Regierung nach Offb. 13. Offene Grenzen und jeder weitere Ruf, nach Deutschland zu kommen, sind in der aktuellen Situation mit hunderttausenden illegalen Einwanderern, Gewaltakten und Millionen in Warteschlangen eine Verantwortungslosigkeit sowohl gegen�ber der eigenen Bev�lkerung als auch gegen�ber den Heimatl�ndern der Migranten.
Schritt 5: Erkenne die Ursachen und lebe mutig die Alternativen!
Warum l�sst Gott das zu? Warum geschehen die gef�hrlichen Dinge? Was sollen wir tun? Antworten finden wir im von Liebe getragenen 5-f�ltigen Dienst, der nicht nur besonders Begabten, sondern mit ihnen der gesamten Gemeinde als Auftrag gegeben ist: Und Er (Jesus Christus) hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer… (Eph.4,11)
Apostolischer Dienst: Evangelium und Gemeindebewegungen bis an die „Enden der Erde“
Nach 2000 Jahren Missionsauftrag gibt es noch immer 1100 v�llig unerreichte muslimische Volksgruppen. Bis heute wurden viele offene T�ren und Chancen nicht genutzt. Dar�ber ist Bu�e zu tun. Missionswerke suchen im reichen Deutschland h�nderingend nach Arbeitern f�r die Ernte, f�r offene T�ren, durch die niemand geht. Eine geistliche Katastrophe! Nun kommen Muslime zu uns. Unterst�tze Missionare! Sammle Erfahrungen im Weitergeben des Evangeliums und Liebestaten! Lass dich senden! Hilf den Menschen in der muslimischen Welt zur Rettung und einem besseren Leben!
Prophetischer Dienst: Festhalten an der Treue zum HERRN Jesus und den Geboten Gottes
Der prophetische Dienst umfasst das Verk�ndigen der Wahrheit in Liebe entgegen Manipulation und "Political Correctness". Wirklich direkt Verfolgten, die nicht aus sicheren Drittl�ndern zu uns kommen und zur Anerkennung unseres Werte- und Rechtssystems und zur Integration bereit sind, soll nat�rlich aus Jesu Liebe Asyl gew�hrt werden. Kriminelle und Terroristen aber sind aus Liebe zum N�chsten mit aller Strenge des Gesetzes zu bestrafen, auszuweisen bzw. gegen den IS k�mpfenden Heimat-Staaten zu �bergeben. Ein Weg f�r Menschen, die auf dem Weg �ber sichere Drittl�nder kommen, w�re nach Verfassung und Recht die Abweisung dahin, alternativ denkbar in andere hinreichend stabile, heimatnahe Staaten verbunden mit christlichen Programmen der Hilfe f�r den Aufbau des Lebens, der Stabilisierung der Regionen, der Beendigung der Kriege und Bek�mpfung des islamistischen Terrors. Es sei betont, dass die finanziellen Kosten daf�r geringer, aber immer noch sehr gro� und die Hilfsprogramme Ausdruck gro�er Solidarit�t w�ren. Bestimmte Sonderf�lle wird es immer geben.
Wichtig ist das Aufzeigen und Wehren der Islamisierung und ihrer bevorstehenden Folgen, das Hinweisen auf die weltweite grausame Christenverfolgung samt Problemen f�r christliche Konvertiten in Deutschland. Noch tiefer gehend aber ist das Erkennen des m�glichen Gerichtes Gottes wegen des Abfalls von Seinen Geboten in den Kirchen und im Land. „Wenn du aber nicht gehorchen wirst der Stimme des HERRN, deines Gottes, und wirst nicht halten und tun alle Seine Gebote und Rechte, die Ich dir heute gebiete, so …: wird der HERR unter dich senden Unfrieden, Unruhe und Ungl�ck in allem, was du unternimmst, bis du vertilgt bist und bald untergegangen bist um deines b�sen Treibens willen, weil du Mich verlassen hast… 43 Der Fremdling, der bei dir ist, wird immer h�her �ber dich emporsteigen; du aber wirst immer tiefer heruntersinken. Er wird dir leihen, du aber wirst ihm nicht leihen k�nnen; er wird der Kopf sein und du wirst der Schwanz sein.“ (5 Mose 28, 15.20.43-44) Schweige nicht! Nur tiefe Bu�e im Volk Gottes und im Land kann zum Segen f�hren.
Evangelistischer Dienst: Migranten brauchen Jesus!
Gott liebt jeden Menschen. Jesus ist der einzige Weg zur Rettung. Wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu k�mpfen, sondern mit b�sen M�chten in der Himmelswelt. Bezeuge die Rettung in Jesus Christus, das Evangelium der Liebe Gottes den Menschen, die Gott jetzt in deine Heimat, dein Dorf, deine Stadt f�hrt. Informiere dich �ber die Volksgruppen und den Glauben der Migranten, um ihnen mit Gottes Wort und Liebestaten zu dienen. Besuche Seminare, um dich zur�sten zu lassen, und bestelle dir Materialien f�r den wichtigen Dienst. Bete: „HERR, vergib�, wo ich zu oft geschwiegen habe. F�lle bitte meine leeren H�nde und schenke uns den Zugang, Worte und die rechte Tat.“ Beginne mutig und in Absprache mit Geschwistern deiner Gemeinde in kleinen Schritten, die dir m�glich sind. Verteile Traktate und bei Kontakt kleine Sachgeschenke zu gew�nschter Hilfe. Lade in die Gemeinde ein.
Hirten: Obdach f�r Christen und Hilfe f�r Menschen in Not
Unter den Fl�chtlingen sind auch Christen, Frauen und Kinder. Sie brauchen Obhut und Schutz gegen Bedrohungen und Gewalt in den Fl�chtlingsheimen. Finde unter Gottes Leitung auch andere Menschen mit guten Absichten und schwerer Not. Hilf denen, die Gott dir im Gebet aufs Herz legt. Die Menschen haben durchweg Schweres erlebt, viele Gewalt von Kriegen oder unter Fl�chtlingen. Viele kennen Hunger, wurden belogen, manipuliert oder aufgehetzt. Die Zahl der Traumatisierungen ist hoch einzusch�tzen. Beginne den Liebesdienst in Absprache mit anderen Geschwistern unter Gebet in gemeinsamer Unterst�tzung. Erkenne die Bed�rfnisse der Notleidenden. Hilf �berlegt nach dem Ma� deiner Kraft und der Kraft deiner Gemeinde. Lerne ihre Sprache.
Lehrer: Lehrm��ige Grundlagen zur Religion und Kultur der Migranten und zum f�nff�ltigen Dienst
Man sollte sich nie ohne Grund und Auftrag mit b�sen Lehren besch�ftigen. Wenn aber Menschen anderen Glaubens zu uns kommen, m�ssen wir ihre Religion und Kultur verstehen, um ihnen in einer guten Art und Weise zu begegnen und die oben beschriebenen Liebesdienste auszuf�hren. Daf�r ist es notwendig, mit ihnen pers�nlichen Kontakt aufzunehmen und sich dar�ber hinaus zu informieren. Der Dienst der Lehrer darf sich nicht auf die Apologetik (Ablehnung falscher Glaubensans�tze) beschr�nken, sondern muss M�glichkeiten des Zugangs f�r das Evangelium aufzeigen. Auch wenn es in Deutschland die Aufgabe der Migranten ist, sich in unsere Kultur positiv einzuf�gen und nicht umgekehrt (das w�re die Aufgabe von Missionaren in anderen L�ndern), so ist es doch wichtig, ihr kulturelles Empfinden zu verstehen, um nicht unn�tige Hindernisse im Miteinander aufzubauen. Es braucht alle 5 Dienste gleichzeitig, um der Herausforderung zu begegnen. Unser Denken darf nicht schwarzwei� sein, sondern sollte parallel in diesen 5 Bahnen geschehen. Die Dienste stehen nicht gegeneinander („Du brauchst dich nicht senden lassen, du kannst auch hier dienen“), sondern nebeneinander („Lass dich senden nach Afghanistan,… wir st�rken dir den R�cken, w�hrend wir in Deutschland die Migranten erreichen.“) In allem Dienst m�chten wir wie der HERR Jesus immer aus Liebe handeln: aus Liebe zum HERRN, aus Liebe zu unserem N�chsten und dann auch aus Liebe zu unseren Feinden.
Aus: „Der schmale Weg, 1/2016“
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