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Denn wen der Herr lieb hat, den z�chtigt er, und er schl�gt jeden Sohn, den er annimmt.�
Hebr�er 12,6

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Obama steht auf der extremsten Seite der 'Kultur des Todes'

Der Obama-Wahlsieg war die Erm�chtigung eines r�tselhaften Systemver�nderers - Unter McCain w�re der V�lkermord an den Ungeborenen beendet worden.

Im US-Wahlkampf erinnerte Uwe Siemon-Netto vieles an seine Kindheit in Deutschland: Kein „Trend“ brachte Barack Obama die Macht, sondern eine „Bewegung“. Sie verdr�ngte bedenkliche Seiten ihres Helden, meint der geb�rtige Leipziger Journalist und Theologe, der das Zentrum f�r Lutherische Theologie und �ffentliches Leben in St. Louis (USA) leitet.

�u�erlich wirkt das Universit�tsviertel, in dem ich lebe, nicht wie eine Hochburg des Klassenkampfes. Exquisite B�ume beschatten die Stra�en, an denen sich Luxusvillen aneinander reihen. Die Rasen sind gepflegt, die BMW-, Mercedes- und Lexus-Wagen poliert. Hier wohnen Gelehrte, Anw�lte und �rzte, Menschen, denen differenziertes Denken unterstellt werden kann.

Seltsam: An ihren Wagen kleben Aufschriften wie „Krieg ist nicht die Antwort“ (was war, bitte, die Frage?) oder „Investiert in Menschen, nicht in Waffen“ (ah, es tut selbst in diesen Kreisen gut, unkompliziert zu denken).

�brigens warben vor jeder Villa blaue Schilder f�r Obama; zackig waren sie ausgerichtet, so als w�rden hier gleich Sieger im Stechschritt vorbeimarschieren. Vor einem Haus pl�dierte ein Plakat daf�r, den Republikaner John McCain zu w�hlen. Die Villa schien leer. Aber augenscheinlich hatte sich jemand hinter zugezogenen Gardinen versteckt gehalten: Eines Morgens war das Plakat verw�stet, daneben warnte jedoch ein handgeschriebener Zettel des Hausherrn die Vandalen: „Vergreift ihr euch noch einmal an meinem Anwesen, dann mache ich von meinem Recht nach dem zweiten Verfassungszusatz Gebrauch.“ Dieser Zusatz garantiert B�rgern das Recht auf Waffenbesitz.

Zeit f�r einen Schwarzen

Es war fraglos h�chste Zeit, dass ein Schwarzer das h�chste Staatsamt erhielt, wenngleich es nun gerade der Republikaner George W. Bush war, der erstmals Afroamerikanern den obersten Kabinettsposten anvertraute – Colin Powell und danach Condoleezza Rice als Au�enminister. Was mich freilich beunruhigte, war die dumpfe „Bewegung“, die diesmal �ber das m�chtigste Land der Welt schwappte. Ich kenne „Bewegungen“. Ich habe als Kind in Leipzig vor und nach 1945 ihre Folgen erlebt. Es war das Werk einer „Bewegung“, das Briten und Amerikaner veranlasste, Luftminen auf mich abzuwerfen.

Und es war ein Funktion�r einer anderen „Bewegung“, mein kommunistischer Lehrer in Leipzig, der seine 80-k�pfige Klasse aufrief, die drei „Christenschweine“ unter uns zu Vernunft zu pr�geln; ich war so ein „Schwein“.

Aus Bauch-Instinkten


Es w�re b�swillig, zu unterstellen, dass es mit der Obama-„Bewegung” bereits so weit ist. Gleichwohl haben wir es hier mit einer „Bewegung” zu tun, und es gibt auch Parallelen: Nicht mit n�chternem Verstand, sondern aus schw�rmerischen Bauch-Instinkten wurde Obama am 4. November zum Pr�sidenten gek�rt.

Er ist wortstark, aber sachlich unpr�zis: Keiner wei�, was er wirklich f�r Amerika tun will und kann. Wie gedenkt er den Irak-Krieg zu beenden, wie in Afghanistan zu siegen? Wie will er die Weltwirtschaftskrise l�sen, die nicht das Werk seines Vorg�ngers George W. Bush war, sondern das Resultat von Gier und einem Mangel an parlamentarischer Aufsicht durch den Kongress, in dem Obamas Demokraten, die Mehrheit hatten?

kath.net/idea

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