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Twitter und Facebook: Wie junge Leute kontrolliert und gesteuert werden k�nnen

Man nennt sie die neuen Technologien, und Millionen von jungen Menschen nutzen sie. Doch viele �ltere k�nnen sich unter Twitter oder Facebook �berhaupt nichts vorstellen. Das h�ngt in der Regel damit zusammen, dass �ltere Menschen weniger Computer und Internet nutzen — denn zum Twittern und f�r Facebook braucht man das Internet.

Twitter ist ein Internet-Dienst, bei dem man Nachrichten von maximal 140 Zeichen schreibt und diese dann im weltweiten Netz ver�ffentlicht. Ist man bei Twitter angemeldet, kann man Kurznachrichten von anderen abonnieren und bekommt diese auf der eigenen Twitter-Seite geb�ndelt serviert. Ein Beispiel: Menschen lernen sich auf einer Israel-Reise kennen und beschlie�en, durch das Twitter-System in Kontakt zu bleiben. Egal, wo man nun auf der Welt ist: Man sendet eine Kurzbotschaft — das ist auch vom Handy aus m�glich — und alle aus der Gruppe wissen sofort Bescheid. Man kann seine Nachrichten auf diese Gruppe beschr�nken, aber auch allen Twitter-Nutzern im weltweiten Netz zur Verf�gung stellen. Auf diese Weise melden sich dann pl�tzlich v�llig Fremde, mit denen man in Kontakt treten kann. Ganz �hnlich funktioniert Facebook — nur, dass man dort nicht auf 140 Zeichen beschr�nkt ist, sondern viel mehr Informationen zur Verf�gung stellen kann. Mit Facebook und Twitter kann man so schnell Informationen weitergeben und z. B. eine Demonstration leicht organisieren.

Diese neuen Medien schaffen es, in kurzer Zeit sehr viele Menschen anzusprechen und in Kontakt zu bringen. So nutzen Facebook derzeit weltweit etwa 350 Millionen Menschen. Twitter ist noch nicht so weit verbreitet, dennoch twittern allein in Deutschland 1,8 Millionen Twitter-Fans.

Nun liegt es in der Natur dieser Systeme, dass man im Austausch mit Freunden, Schulkameraden, Urlaubsbekanntschaften viel Privates mitteilt oder auch �ber brisante Themen via Internet schriftlich diskutiert. Doch sobald man Facebook oder Twitter nutzt, ist nichts mehr privat.

Der amerikanische Geheimdienst CIA hat n�mlich Unternehmen (z. B. Visible Technologies) gekauft, die systematisch diese neuen sozialen Kommunikationssysteme nach Schl�sselw�rtern durchforsten. Dadurch will man fr�hzeitig erkennen, welche Themen in der Welt diskutiert werden oder ob Terroranschl�ge in Vorbereitung sind. Man ist auch in der Lage, von bestimmten Personen Psychogramme zu erstellen. Ein paar Knopfdr�cke gen�gen, und man hat beispiels�weise alle bibeltreuen Evangelikalen, die diese Systeme nutzen, ausfindig gemacht.

Doch nicht nur das ist m�glich. Man kann auch Themen in die Systeme hineingeben, um beispielsweise politische Umst�rze anzusto�en. So fand Mitte Oktober 2009 in Mexiko-Stadt eine Tagung der Allianz der Ju�gendbewegungen (AYM) statt. Schirmherr war das US-Au�enministerium. Eingeladen zu dieser Tagung waren 43 F�hrer von politischen Jugendgruppen zumeist aus L�ndern, die anti-amerikanisch eingestellt sind. Bei der Tagung dabei waren auch ranghohe Vertreter von Denkfabriken aus den USA und die Erfinder von Twitter, Facebook, Google und Youtube. Ziel der Konferenz war es, zwei neuartige Kr�fte in der Politik zu b�ndeln: die Jugend und die neuen Technologien.

Wer soziale Internet-Dienste wie Facebook, Twitter und andere (dazu geh�ren auch z. B. sch�lervz und studivz) nutzt, muss wissen, dass er sich in gewissem Rahmen „gl�sern" macht und noch dazu leicht zu manipulieren ist. Bei Twitter und Facebook werden Themen gesetzt, mit ganz bestimmten Absichten. Wie schnell daraus eine weltweite politische Kraft wird, zeigt das Beispiel einer Initiative gegen die marxistische Guerilla-Bewegung FARC in Kolumbien. Ein arbeitsloser Computertechniker gr�ndete 2007 eine FacebookGruppe gegen die FARC. Schnell wuchs die Gruppe auf 400.000 Mitglieder an. Als diese Facebook-Gruppe zu einer Demonstration gegen die FARC aufrief, gingen im Februar 2008 in 190 St�dten etwa 12 Millionen Menschen auf die Stra�en.

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